Tongariro

Am Samstag hab ich mit ein paar Kollegen und Bekannten noch eine letztes Super-Highlight absolviert: Tongariro Crossing. Eine 17km Wanderung durch den Tongariro National Park, durch raue Landschaft mit Vulkanen, Seen und heißen Quellen. Anfangs kamen Zweifel auf, ob wir die Wanderung würden genießen können, den die Wettervorhersagen waren alles andere als ermutigend: Orkanböen, Regen und Schnee bis auf 1200m sagten die Parkranger voraus. Ich habe kurzerhand wetteronline.de konsultiert und eine viel positivere Prognose erhalten: wechselnd bewölkt, einzelne Schauer. Es war also ein Wettstreit der Prognosen Neuseeland gegen Deutschland, den wir klar gewonnen haben. Zwar sind wir im Regen losgelaufen, aber auf dem ersten Gipfel ist die Wolkendecke aufgerissen und hat ein fantastisches Panorama freigegeben. Die Stimmung ist ebenso plötzlich ins Sonnige umgeschlagen, wenn auch Bedenken laut wurden, woher die Deutschen wohl das Bergwetter hier kennen – und was die noch alles wissen könnten?

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