Buchara

Heute sind wir recht frueh aufgestanden, um vor der grossen Hitze nach Buchara zu kommen. Das ist so nicht ganz aufgegangen. Leider faehrt der einzige Zug auf dieser Strecke zur unmoeglichen Nachtzeit 1:50 Uhr, sodass wir nun, im Gegensatz zu Tashkent-Samarkand, leider den Bus nehmen muessen. Im Bus sind wir schon fast zerflossen, als es 50 km vor dem Ziel nach schon 3 Stunden Fahrt ploetzlich hiess: „Buchara – w fordom pojdjemtje!“ nach einigem Gruebeln (und als alle ausstiegen) wurde mir klar, was das bedeuten soll: „wir fahren mit nem Ford(minibus) weiter.“ Zu fuenfzehnt!
Kurz vor dem Absterben meiner Gliedmassen sind wir dann doch noch heil angekommen. Nur ist es hier, am Rande der Kyzylkum-Wueste so heiss, dass wir erstmal Siesta bis fuenf halten mussten. Die Stadt ist ein Traum aus tausend und einer Nacht. Seit Tashkent ist es immer weniger russisch und dafuer mehr orientalisch geworden. Russisches Bier und Schaschlik gibts aber zum Glueck immernoch.

2 Responses to “Buchara”

  1. Jeannette sagt:

    Immer noch keine Bilder! Wat is denn hier los? Ich vertrödel meine Arbeitszeit bald nicht mehr mit dem Besuch der WEB-LOG…

  2. Markus sagt:

    Dann laesste es sein. Du sollst eh arbeiten und nicht rumsurfen. Wir sind froh, dass es hier Internet gibt und nicht wie im letzten Kaff, wo man die Bits beim aus der Leitung kriechen mitzaehlen konnte… Aber morgen koennte es tatsaechlich soweit sein: —trommelwirbel— die ersten Bilder sollen morgen hochgeladen werden. Bis dahin – Gruesse von Markus. Und Kathleen.