…ist der Spruch, den man von Alun (siehe 25.02.) am häufigsten hört. Auf „have a nice day“ antwortet er stets: „I´m doing my bloody best“. Das kann man meiner Erfahrung nach als Lebensphilosophie vieler Kiwis vermuten. Er ist mir inzwischen ziemlich guter Freund geworden und deshalb habe ich ihn auch übers Wochenende in Far North (heißt so und ist genau dort) besucht, wo er derzeit die Farm eines Bekannten hütet. Das ist weniger Arbeit, als man denkt, denn die Viecher rennen hier alle frei rum. Die Hühner und Enten haben zwar ein Gatter, die Tür steht aber immer offen. Warum die nicht wegrennen, ist mir nicht klar geworden. Die Truthähne leben gar in einem Baum, der eigentlich auf Nachbars Grund steht – stört hier keinen.
Wir haben also genug Zeit, die Umgebung zu erkunden. Die Karikari Halbinsel ist wirklich – pssst, das muss aber unter uns bleiben – ein paradiesischer Geheimtip. Fern ab vom Touristenstrom gibt`s hier vor allem türkises Wasser, Sanddünen und ein paar Farmen. Später folgen wir einer weiteren Weisheit von Alun: Um Einheimische zu treffen, muss man in den Pub gehen.