Ankunft in Osh – Kirgisistan

Heute sind wir also relativ unkompliziert ueber die Grenze nach Kirgisistan gefahren. Relativ unkompliziert heisst: eine gute halbe Stunde dauert so eine Prozedur schon. Formulare ausfuellen, mit den Grenzern Infos ueber deutsche Autos und Fussballclubs austauschen und warten, bis unsere Namen mit der Fahndungsliste abgeglichen sind. Ich kann nen Blick auf die Liste der Auslaender, welche die Grenze hier passiert haben, werfen und finde kaum 10 Namen in den letzten drei Tagen. Der nette kirgisische Grenzer kann jetzt auch „guten Abend“ sagen.

In Osh regnet es leider, so haben wir Zeit zum essen und Trickfilme schaun (die Fernsehansprueche sinken – RTL wuerde mir jetzt wie Bildungsfernsehen vorkommen). Appropos essen: auf den Basaren hier gibts echt mehr, als man essen will. Aber auch echte Leckerlis wie Erdbeeren und Kirschen fuer weit unter 1 Dollar das Kilo. Die Speisekarten lesen wir inzwischen routiniert und finden leckere Schaschlicks, Omlettes, Suppen, Kebab etc.

Wer sich fragt, wo die ganzen deutschen Autos hingehen, wenn sie bei uns ausgedient haben, wird hier in Kirgisistan fuendig. Anders als in Usbekistan mit seiner Daewoo-Monokultur ist hier alles unterwegs, was man auch von zu Hause kennt, nur halt die Modelle von vor 10 Jahren.

3 Responses to “Ankunft in Osh – Kirgisistan”

  1. Wegener Ingrid sagt:

    Der Grössenvergleich mit Dir wäre nicht so enorm ausgefallen.
    Super die ersten Bilder. Freut euch jetzt ich bin gedanklich bei euch.

  2. richard sagt:

    um jottes willen!!!!!!!!!!!!!!!!!
    aber so lange ihr keine rohen eier essen müsst…
    klingt ganz nach nem abenteuer für euch zwei beide…
    dann würde ich sagen – weiterhin eine schöne zeit. ich für meinen teil gehe jetzt klassisch biergarteln…
    ohhhhhhhhhhhhhh – wie langweilig!!!!!!!!!!!!!
    aber in meinem alter kann man nicht mehr so viel veränderungen verkraften 🙂

    *knutscher*

  3. Jeannette sagt:

    Fünf Tage nichts Neues?