Neu in Zürich

Seit Anfang Juni bin ich nun Gastarbeiter in der Confoederatio Helvetica. Genauer gesagt an der ETH Zürich. Das ist sehr schön soweit und bringt jede Menge neuer Erfahrungen mit sich. Inzwischen habe ich mich sogar an den grossen Glockenturm vor dem Balkon gewöhnt, der mir zu jeder Tages- und Nachtzeit ungefragt die Uhrzeit läutet. Auch sonst habe ich mich schon ganz gut eingelebt. Ich weiss, was ein Bürli und was ein Büsi ist. Mein Halbtax verbilligt mir die häufigen Fahrten nach München. Zur Arbeit fahre mit dem Trolley oder dem Velo. Letzteres parkiere ich dann in einem Veloeinstellplatz. Wie meine Kollegen liebe ich das Grillieren. Dann gibt es gern Poulet oder Cervales.

Neulich war ein Artikel im Spiegel über diesen Klimaforscher aus Potsdam, der an die ETH gewechselt ist. Dieser endet mit der Aussage:“Ich habe hier den schönsten Arbeitsplatz der Welt.“ Wenn man sich die Bilder von meinem ersten Aussentermin ansieht, dann wird man verstehen, dass ich mich dem anschliessen möchte…

Mündung der Melchaa in den Sarner See

5 Responses to “Neu in Zürich”

  1. Die spinnen, die Schweizer. Kennst du auch schon die lustige Geschichte mit „Fegen und Wischen“?
    Wischen ist mit dem Besen und Fegen ist nass mit dem Feudel/Lappen. Also genau umgekehrt. Totaler Unsinn.

  2. Markus sagt:

    auch sehr schön:
    Rate mal, wozu ein Hundeversäuberungsplatz da ist.

    Hätte ich jedenfalls eher Hundeverschmutzungsplatz genannt…

  3. Helga sagt:

    Warum? Du musst das aus der Sicht des Hundes sehen. Und der entleert (säubert) sich dabei. Der wird sich doch, in den meisten Fällen jedenfalls, nicht verschmutzen.
    Wie wäre es übrigens mal mit ein paar Fotos von Deinem neuen Zuhause?

  4. Hallo Markus.

    Ich möchte mich ganz herzlich bei Kathleen für das wunderschöne Wochenende in Zürich und Luzern bedanken.

    Grüße natürlich auch von Ingrid und Christin.

    Grüße von Wolfgang aus Mering

  5. Matze sagt:

    Freut mich, dass Du Dich gut eingelebt hast und das es Dir gefällt.
    Matze