Baden in Marokko

Jawoll, das geht. Man muss dazu auch nicht in die Charterflug-Festung Agadir fliegen. Wir haben uns den kleinen Ort Asilah, 40 km suedlich von Tanger, dazu ausgesucht. Hier geht es sehr entspannt zu. Strand, Promenade, kleine Hotels und Lokale und eine klinisch reine Altstadt. Diese ist, ganz im Gegensatz zu richtigen marokkanischen Staedten, nicht nur sauber, sondern riecht sogar noch so. In den Lokalen gibt es Berge von Fisch und auch Bier, wenngleich im neutralen und blickdichten Krug geliefert.

Die Frage nach Kopftuch oder nicht wird hier sehr unterschiedlich beantwortet. Man sieht einheimische Maedels im traditionellen Kleid mit Kopftuch genauso wie offene Haare und beinahe die komplette Bandbreite aktueller Mode. Nur nicht gerade Minirock (wenn, dann mit Leggins drunter) oder Bikini. Als Tourist/in hat man aber sowas wie Narrenfreiheit, was den Strand angeht.

Der Muezzin ruft, die Brandung ist aber lauter.

2 Responses to “Baden in Marokko”

  1. Michi sagt:

    HI.
    Das ist aber in den ganzen Moslemischen Kulturen Mittlerweile.
    Die sehen das alles nicht mehr so eng.
    Die Touristen haben sowieso Narrenfreiheit.
    Grüße Michi

  2. Patrick sagt:

    die werden immer lockrer und das ist auch gut so, schließlich leben wir im 21jahrhundert.