Der Eindruck, den dieses Blog bisher vielleicht vermittelt hat, täuscht. Auch ich bin oft zu Hause und verbringe Wochen und Monate in der Heimat. Ich jüngster Zeit waren meine weitesten Ausflüge mit nem Lidl-Ticket nach Hamburg (Gruß an meinen Bruder Thomas!) und ins Eng-Tal (Österreich).
Doch das muss ja nicht heißen, dass man hier völlig festsitzt. Seit neuestem kann man mit Google Earth ja auch im Kopf verreisen. Diese schöne Ablenkung habe ich kürzlich für mich entdeckt. Man hat die Erdkugel auf dem Bildschirm vor sich und kann sich völlig frei in jede Richtung bewegen und genau da „landen“, wo man gerade Lust dazu hat. Zuerst bin ich alten Reisen nachgefolgt und habe mir die schönsten Orte noch mal aus der Luft angesehen. In der Westmongolei habe ich zum Beispiel den Tsagaan Nuur gefunden, wo ich 2003 eine schöne Zeit hatte, mit Eisangeln, Reiten und so. Die Fotos von damals finden sich in meiner alten Bildergalerie. Die Bilder 012 bis 022 sind alle in diesem Bildausschnitt entstanden. Prima ist der runde Vulkankrater rechts neben dem See zu sehn und das Lavafeld. Nur Schnee und Eis muss man sich dazu denken. Der Ort ist südlich von Fluss, da wo die Sandpisten sich kreuzen.
…Bild vorsorglich gelöscht, wegen der grassierenden Abmahnungstaktik unterbelichteter Hilfsadvokaten… F***t Euch! …
Der See Tsagaan Nuur, wie er sich in Google Earth präsentiert.
Auch kann man schöne Orte suchen, wo man mal gewohnt hat. Hier hab ich einen davon. Wer erkennt ihn? Kleiner Tipp: fast in Bildmitte treffen sich die B1 und die B2…
…siehe oben…
Ebenso könnte man natürlich schaun, wie es am nächsten Reiseziel wohl aussehen wird, falls man es gar nicht erwarten kann…