Delft Software Days 2014

November 4th, 2014

Zum dritten Mal in Folge bin ich nun bei den Delft Software Days. Eine große Sache, wenn man irgendwas mit Wasser simuliert. Sehr interessantes Spektrum an Kollegen und Anwendungen aus quasi der ganzen Welt: vom Mississippi bis Sibirien.

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Deltares richtet die Delft Software Days aus.

Schöne neue Dinge gibt es auch zu sehen. Die Jungs hier nutzen einen Leap Motion Controller, um Simulationen auf der Google Earthengine zu manipulieren:
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Dabei bleibt sogar noch eine Hand zum Essen frei…

10 Jahre markus.promny.de/blog

November 3rd, 2014

Das Jubiläum hätte ich fast verpasst: seit nun schon 10 Jahren erscheint mein Blog – in unverändert schickem Standard-Design. Auch die 100 Beiträge sind gerade voll.

Ich werde auch weiter hier schreiben. Wen es nicht interessiert, braucht es ja nicht zu lesen. Und was hier zu finden ist und wann es gelöscht wird, entscheide ich allein und kein Großkonzern.

Zell (Mosel)

November 2nd, 2014

Wir setzen unsere Erkundungen des Umlandes mit dem neuen WoMo fort: bei unglaublichem Wetter fahren wir nach Zell an der Mosel. Eine kleine Wanderung mit prima Ausblick, gutes Essen, Federweißer, ein Grillfeuer… mehr braucht es nicht und alle sind begeistert! Höhepunkt für die Kinder: am gleichen Tag Herrn Fuchs (abends am Feuer) und Frau Elster gesehen.

Zell
Der November ist sicher nicht mein Lieblingsmonat – aber so kann man ihn aushalten!

Unser Wohnmobil

Oktober 10th, 2014

Wenn ich mich entscheiden müsste, welche Art von Urlaub am entspanntesten ist, würde ich sagen: Wohnmobilreisen. Gerade mit Kindern. Alles dabei haben… fast völlig unabhängig sein… so weit man mag fahren, dann ankommen, Klappstuhl raus und sofort erholen. Später was auf den Grill legen… die Kinder rufen, die inzwischen im besten Fall schon irgendwo Bekanntschaft geschlossen haben… Essen und ein kühles Bier aus dem Kühlschrank dazu – perfekt. Damit wir das in Zukunft öfter mal haben können, auch mal zwischendurch an schönen Wochenenden, haben wir uns nun nach drei Mal mieten in den letzten 6 Jahren endlich selbst eines gekauft. Gebraucht, so dass neue Abnutzungsspuren kein großes Problem bereiten und vergleichsweise günstig. Am langen Wochenende um den 3. Oktober haben wir es gleich mal im Westerwald ausprobiert:

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Unser Wohnmobil am Dreifelder Weiher…

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…ich passe ganz gut rein, das war wichtig…

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…noch wichtiger aber war das Doppelstockbett, wie unsere Jungwohnmobilisten deutlich gemacht haben.

Nun lernen wir also doch noch die nähere Umgebung kennen, die wir bisher vernachlässigt haben. Für Unmotorisierte ist vieles davon ja auch tatsächlich unerreichbar. Der Dreifelder Weiher und das Haus am See bieten uns eine Zeitreise in die gute alte Zeit der Bundesrepublik, wie man sie sonst kaum noch irgendwo bekommt: mit Sahnetorte und Kaffee im Kännchen, einer Speisekarte fast nur aus Schnitzel und netten Hinter- oh, Verzeihung! Ich meine Westerwäldlern.

Tallinn

August 15th, 2014

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Tallinn 2003

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Tallinn 2014

Unsere Kinder sind zum Glück auch fürs Mittelalter-Restaurant, Schiffsmuseum und Kirchturm besteigen zu begeistern. So haben wir eine gute Zeit in Tallinn und entdecken noch mehr als zuvor allein. Zum Beispiel, dass man am letzten Tag natürlich eine Party feiern muss. Und dass das in einem gemieteten Apartment entspannter als zu Hause ist.

Pärnu

August 12th, 2014

Wir machen noch ein paar Tage Strandurlaub in der laut Reiseführer „Sommerhauptstadt“ der Esten. Unerwartet verschlafenes, aber sehr nettes Städtchen voller Holzhäuser und Parks. Es gibt exzellentes Essen, auch Strauss und Krokodil mussten schon dran glauben. Dank Thomas sind 3 von uns im Angelfieber:

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Ach ja, baden gehen wir natürlich auch noch…

Riga

August 9th, 2014

Vier schöne Tage in Riga sind nun fast vorbei. Es hat uns hier sehr gefallen. Zufällig sind wir mal wieder in der Kulturhauptstadt gelandet. Nicht nur deswegen ist hier eine Menge los. Musik und Bühnen an jeder Ecke. Wir gehen jeden Tag gut essen und essen uns noch weiter um die Welt als wir derzeit kommen (usbekisch, georgisch!). Richtig viele Spielplätze gibts auch und am Strand von Jurmala waren wir natürlich auch schon. Das Wetter ist immer noch bestens, heute mal etwas Regen dabei. Erstaunt bin ich, wieviel russisch hier gesprochen wird. In den Markthallen ist dies auf jeden Fall die Sprache der Wahl, ebenso mit unserer Blini-Frühstücksfee und fast jedem Taxifahrer. Züge gehen abgesehen von den Vororten nur in Richtung Osten: Moskau, St. Petersburg, Minsk.

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Im Trendviertelchen Spikeri.

Bahn fahren im Baltikum

August 4th, 2014

Schon 2003 auf unserer ersten Reise durchs Baltikum war es nicht mehr immer möglich, mit der Bahn zum Ziel zu kommen. Leider ist es damit inzwischen nicht besser geworden. Die Bahn mit ihrer russischen Spurweite, überwiegend russischstaemmigem Personal und dem auch sonst althergebrachtem System (eine Schaffnerin je Wagon, Ticketkontrolle beim Einsteigen, keine Fahrt ohne Platzreservierung oder gar ohne Ticket) wird ganz überwiegend noch als Relikt der Sowietmacht gesehen und folglich gemieden. Im Ergebnis ist Zugfahren zu einem exotischen Zeitvertreib geworden und die Verbindungen entsprechend ausgeduennt. Von Vilnius nach Riga (per Reisebus stündlich, in ca. 4 Stunden) geht es beispielsweise nicht mehr ohne Zwischenuebernachtung. Eine Ausnahme ist die Strecke Klaipeda – Vilnius. Waren hier vor gut 10 Jahren noch ca. 6 bis 9 Stunden nötig, schafft der Expresszug die Strecke heute laut Fahrplan in 3:40h. Tatsächlich waren es für uns dann doch eher viereinhalb Stunden, aber die vergingen komfortabel. Klimatisiert, ohne Sitzplatzsorgen und mit jederzeit einem heißen Getränk von der Provodniza.

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Abhilfe für das Bahndilemma kommt vielleicht, wenn die EU demnachst die in Aussicht gestellt neue Regelspur-Verbindung in alle baltischen Hauptstädte finanziert. Ein nicht unwichtiger Schritt in Richtung europäische Integration wäre es.

Auf der kurischen Nehrung

August 2nd, 2014

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Von Klaipeda aus machen wir einen Fahrradausflug und finden einen Strand fast für uns alleine.

Klaipeda

Juli 31st, 2014

Hier in Klaipeda gibt es eine überschaubare Altstadt, die noch fern von fertig saniert ist. Überall gutes, günstiges Essen und viel zu entdecken. Unser Apartment ist die wahrscheinlich stilvollste Unterkunft die wir je hatten: Kieselsteinmosaik im Bad, edles Holz, Blick auf die kurische Nehrung und die Ostsee. Das Gebäude ist zugegeben nicht gerade dezent, passt sich aber gut in das Durcheinander am Rande der Altstadt aus Sovietreich-Resten und Aufbruchstimmung mit neuem Selbstbewusstsein ein.

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Junge Urlauber im Riesenrad. In Bildmitte im Hintergrund unser „Urlaubshaus“.

Wir fahren also mit der Fähre zum Strand, gehen viel und gut essen, erkunden Spielplätze oder was alles dafür durchgeht und heute gab es als Highlight noch einen Besuch im Delfinarium.

Auf nach Klaipeda…

Juli 29th, 2014

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Gestern abend auf dem Weg von Kiel nach Klaipeda.

Hamburg

Juli 27th, 2014

Wir sind wieder unterwegs. Erste Station ist bei Thomas in Hamburg. Super Paddelwetter, ein Planschbecken für die Kinder und der Grill sorgen für einen perfekten Start in den Urlaub.
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Zürich

Juni 7th, 2014

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Nun ist es soweit. Ich hab das Internet unterwegs dabei. Nun kann ich also die suche nach Internet cafes einstellen und stattdessen mit schlechter Orthographie ins Tablett tippen. Erster Test erfolgt in Zürich. Wir haben super Wetter und schon viel erlebt. Auch ein neuer Teddy ist schon gekauft. Karoline sagt danach: Tschüss Teddyladen. In 6 Jahren komm ich wieder.

Maribor, Slowenien

August 17th, 2013

Nun sind die Ferien am Meer vorbei und wir machen uns etappenweise auf den Heimweg. In einer Woche wollen wir wieder daheim sein. Heutiges Ziel: Maribor. Zum 2. Mal in diesen Urlaub werden wir Staugeplagt. Beide Male waren in Kroatien. Scheinbar gibt es immer einen ordentlichen Stau, sobald irgendwo Polizisten auftauchen, um den Verkahr zu „regeln“. Ausserdem natuerlich an den diversen Mauthaeuschen sowie an der Schengengrenze Slowenien-Kroatien. Statt 3,5 Stunden wie von Navi berechnet haben wir gut 6h Netto gebraucht. Die Kinder sind zum Glueck inzwischen prima Autofahrer und wissen sich zu beschaeftigen. In Maribor ist es nun angenehm ruhig. Wir haben sehr nett an der Drau gesessen und im „Orient“ zu Abend gegessen. Erstaunlicher Weise auch nur gut halb so teuer wie Vergleichbares im gar nicht so verschiedenen Ljubljana.