Immerhin gibt’s Ente, dursten muss auch keiner, trotzdem ist Pretzers Biergarten zur Zeit nicht sehr einladend.
Archive for the ‘Allgemeines’ Category
Wann wird’s endlich wieder Biergartenwetter?
Freitag, Januar 14th, 2011Nichtreisen
Montag, Dezember 20th, 2010Auch wenn es im Titel „Reiseberichte und mehr“ heißt – Nichtreisen macht derzeit wohl noch mehr Spaß. Unser Grund zum Nichtreisen heißt Johann und ist heute 12 Tage alt. Wir genießen die Zeit mit unserem vierten Rad am Wagen Familie und freuen uns über den vielen Schnee, der alles beruhigt. Für die Reisevorfreude haben wir gerade ein Wohnmobil für den nächsten Sommer gemietet.
Ferien in Syrien – ein Fazit
Sonntag, Oktober 4th, 2009Drei Wochen zu dritt in Syrien mit einem knapp 2-jährigen Kind liegen nun hinter uns. Wir sind gesund und gut erholt zurück im nassen kalten Deutschland. Waren die Sorgen unserer Mitmenschen nun unbegründet oder hatten wir einfach nur Glück?
Ich meine, dass Syrien tatsächlich ein empfehlenswertes, schönes und sicheres Reiseland ist. Objektiv sicherer als beispielsweise Ägypten, wo ich persönlich wegen der Touristenbus-Karawanen mit Polizeischutz derzeit nicht hinfahren möchte. Schön und interessant ist es auf jeden Fall auch, schliesslich ist dort die sprichwörtliche Wiege der Zivilisation. Damaskus gilt als die am längsten durchgängig besiedelte Stadt der Welt.
Das mit Abstand größte Problem ist der Strassenverkehr, mit mieserabler Luftqualität, völliger Ignoranz der Bedürfnisse von Fussgängern und für Mitteleuropäer nicht nachvollziehbarem Chaos und Dauerhupen. Sobald man aber als Passagier ins Auto steigt, fühlt man sich erstaulich sicher und lässt sich vom Gottvertrauen des Fahrers anstecken.
Bleiben die Mentalitätsunterschiede, mit denen man entweder für die Zeit des Urlaubs leben können muss oder aber besser zu Hause bleibt. Drei Beispiele:
– Für Syrer ist Lego Duplo wahrscheinlich genauso sinnloses Spielzeug wie bunte Plastikpistolen für 2-jährige es in unseren Augen sind. Jedenfalls haben die Eltern beider Seiten ähnlich verständnislos auf das Spiel der jeweils anderen Kinder geschaut
– Eine volle Windel in eine Tüte zu stecken und dann in einen Mülleimer im Zug zu werfen ist offensichtlich genauso ekelhaft für Syrer, wie die syrische Entsorgung für uns: aus dem Fenster damit!
– Von Kathleen kommt noch eine treffende allgemeine Beobachtung: unser Individualismus vs. deren Konformismus. Während wir möglichst eigenständige Individuen abgeben wollen, ist in der syrischen Welt alles auf Gleich geschaltet: Beispielsweise tragen alle (!) 15- bis 20-jährigen Jungs die gleichen D&G- und Armani-Klamotten. Überall hört man die gleiche Arab-Pop-Musik. Da auch alle das Gleiche essen, braucht man auch keine Supermärkte, denn Alles, was es an verpackten Lebensmitteln gibt, passt in den Standard-4-Meter-breit-Laden.
Trotzdem – meine Empfehlung für einen kultuerellen und kulinarischen Tapetenwechsel auf Zeit: Mach mal Ferien in Syrien!
Palmyra
Sonntag, Oktober 4th, 2009Die letzten Tage in Syrien waren so entspannt, dass ich diesen Text erst nach der Rückkehr schreiben kann, ich hätte sonst den Schatten eines Palmen-Oliven-Gartens verlassen müssen…
Da das Reisen mit unserer Kleinen so unkompliziert war, haben wir noch einen Abstecher in die Wüste gewagt und uns für 4 Tage nach Palmyra begeben. Fast jeder, der nach Syrien fährt, kommt hier her – und das aus guten Grund: Die ca. 2000 Jahre alten Überreste der römischen Stadt sind überwältigend. Und wenn man es wie wir gemächlich angehen lässt, kann man auch die grandiose Oase genießen, die sich gleich außerhalb des Touristenmekkas befindet. Hier haben wir uns richtig verwöhnen lassen von Schatten, kühlem Nass und Früchten direkt vom Baum bzw. Palme…
Sonnenuntergang in Palmyra – von einer Terrasse aus mit kühlem Bier in der Hand fotografiert
Krak des Chevaliers
Montag, September 28th, 2009Nachdem wir genug gebadet haben, sind wir per Taxi nach Homs weitergefahren. Die letzte Zugfahrt war doch ziemlich zum abgewoehnen und ausserdem werden die Bahnverbindungen zu unseren letzten Zielen immer weniger. Der einzige Zug auf dieser Strecke beispielsweise fuhr nachts um 2.
Von Homs aus haben wir einen Ausflug zur Kreuzritterfestung Krak des Chevaliers unternommen. Die ist wirklich beeindruckend. Unvorstellbar, wie die Kreuzritter damals in besetzten Landstrichen eine ganze Reihe dieser Festungen errichten und ca. 200 Jahre lang halten konnten. Heute ist die Burg Weltkulturerbe und vielleicht auch ein Symbol der langen Reihe gescheiterter Versuche, von aussen auf diese Region Einfluss nehmen zu wollen.
Strandurlaub in Syrien
Freitag, September 25th, 2009Ein paar schoene Tage haben wir nun auch am Meer verbracht. In Latakia besteht dazu so ziemlich die einzige Moeglichkeit in Syrien. Der Rest der 200km Kueste ist ueberwiegend verbaut mit Industrie. Und auch in Latakia ist es nicht ganz so, wie man sich Mittelmeerurlaub sonst vorstellt. Die Stadt mit Promenade liegt komplett hinter dem Hafen, hat also keinen Strand. Nur etwas noerdlich liegen ein paar groessere Hotelanlagen und ziemlich viele Ferienhaeuser.
Das Hotel fanden wir im Lonely Planet nicht gerade treffend beschrieben. Statt Luxus wie angekuendigt gibt es dort eher 80er Jugendherbergs-Charme. Zumindest lag es direkt am Strand, der recht nett und mit Palmen bestanden war. Karoline hatte viel Spass und wir konnten es gut aushalten. Wenn auch unser aesthetisches Empfinden von ein paar oertlichen Gegebenheiten gestoert wurde. Zum Beispiel kennt jeder die peinlichen Bahnen, die auch in Deutschland durch jede Touri-Stadt bimmeln. Aber schon mal eine mit Diskolicht und Umgebungs-Beschallungs-Anlage gesehen?
Am Strand war es jedoch trotz der Grossfamlien (aus Syrien und so ziemlich allen arabischen Staaten) und dem Jetskiverleih erstaunlich ruhig. Und wir hatten ein nettes Fast-Food-Lokal in Babyfon-Reichweite, in dem wir abends die Parade der syrischen Upper-Class-Juppies sowie Wraps und Amstel bzw. Milchshakes geniessen konnten. Letztere waren gar nicht leicht zu bestellen, denn erst die dritte Bedienung hat mein „Milkshake“ (betont deutlich ausgesprochen) verstanden. Auf arabisch muss es Melk Sheck heissen, wie ich nun weiss.
Fotos aus Syrien
Samstag, September 19th, 2009
Palast in Damaskus
Blick aus dem Zugfenster zwischen Damaskus und Hama
Blick auf Hama vom Hotelzimmer aus
Moschee in Aleppo mit junger Entdeckerin
Zitadelle von Aleppo
Aleppo
Samstag, September 19th, 2009Nun sind wir in Aleppo. Hier wohnen wir in der Altstadt, in einem kleinen alten Haus mit schoenem Innenhof und 10 Zimmern drum herum. Es ist recht gut belegt: deutsche Motorradfahrer auf weiter Tour, Australier im Urlaub vor dem Umzug nach Abu Dabi, ein Paar New Yorker auf Suche nach Abwechslung zum Studienende…
Die Australier haben zwei Kinder dabei und Karoline hat ein Planschbecken im Hof, so ist fuer Unterhaltung gesorgt.
Wie erwartet ist es hier wieder recht entspannt. Man bekommt etwas oefter Bier, es gibt eine recht grosse christliche Minderheit.
Aussderdem steht das Ende des Ramadan bevor. Das soll dann angeblich ne Riesenparty werden, mal sehen. Bis jetzt sehe ich nur Leute, die Unmengen an Suessigkeiten nach Hause schleppen und Kinder, die sich mit Kleinfeuerwerk und Plastikpistolen so langsam warmschiessen.
Dieses Internetcafe musste ich wirklich lang suchen. Sehr rar hier. Auch mit anderen Laeden hatte ich immer schon wieder mal meine Muehe. Vor zwei Tagen bin ich auf der Suche nach Mineralwasser ohne Uebertreibung an mindestens 500 Laeden langgelaufen, bis endlich einer mit Wasser dabei war. Da jeder (!) Laden hier etwa 3m breit ist und beide Strassenseiten fast ununterbrochen aus Laeden bestehen, kann man abschaetzen, wie weit ich ungefaehr unterwegs war. Kamillen- und Pfefferminztee hab ich heute zum ersten Mal bekommen, inzwischen hat sich Karoline aber gut mit Wasser, Fruchtsaeften und Milchshakes durchgeschlagen.
Wir bleiben bis mindestens Montag noch hier in Aleppo und warten erstmal das Ramadanende ab. Hier gibt es auch viel zu sehen und zu tun: eine Super Altstadt, Zitadelle, ich lade mal gleich noch ein paar Fotos hoch.
Hama
Mittwoch, September 16th, 2009Am Montag haben wir unsere erste Zugreise von Damaskus nach Hama unternommen. Hier wohnen wir nun sehr luxurioes in einem 5-Sterne-Hotel mit Pool. Wir sind fast die einzigen Gaeste, von ein paar Gruppenreisenden und nem Scheich abgesehen.
Hama ist sehr schoen, mit alten Wasserraedern und netter Lage an einem Fluss. Ich muss bei Gelegenheit ein par Fotos hochladen.
Dennoch: Hama ist eine ganz andere Welt als Damaskus. Als mich ein paar Leute in Damaskus dezent darauf hinwiesen, dass die Leute hier „anders“ und „strenger“ sind, habe ich das recht naiv abgetan. Faktisch ist es aber das Zentrum der Konservativen in Syrien. Kathleen ist ziemlich die einzige Unverschleierte hier und in den Cafes sitzen nur Maenner. Das ist aber kein Problem, da sie uns Ruhe lassen.
Zum Hotel gehoert auch ein sehr nettes Restaurant am Fluss, mit super Essen, kuehlem Bier und einem Spielplatz. Das haben wir alles fast fuer uns allein.
Morgen fahren wir weiter nach Aleppo, wo es wieder sehr viel liberaler sein soll.
Welcome to Syria!
Samstag, September 12th, 2009Mit diesem Satz kommentierte unser Fahrer vom Flughafen zum Hotel in Damaskus, dass wir eine Stunde fuer die Einreiseformalitaeten angestanden haben. Abgesehen davon haben wir aber noch keinen Grund gefunden, der dagegen sprechen wuerde, hierher zu fahren.
Das es solche Gruende gibt, scheinen viele Leute zu denken. Jedenfalls musste ich bei noch keiner Reise zuvor so oft begruenden, wieso wir denn unbedingt DORTHIN muessen. Und dann noch mit einem 21 Monate alten Kind…
Bisher zumindest gefaellt es uns sehr gut hier. Wir wohnen in einem kleinen Privatpalast, der vor drei Jahren zum Hotel umgebaut wurde. Essen wird verschwenderisch viel und sehr abwechslungsreich aufgetischt. Selbst wenn man nur ein kleines Abendessen haben moechte, landen mindestens 10 Teller auf dem Tisch. Fuer unser grosses Ramadan-Menu heute abend waren es sicher 20 verschiedene Speisen. Das Nachtisch-Buffet mussten wir da leider etwas vernachlaessigen.
Unsere Besichtigungen machen wir ganz gemaechlich, sodass unsere kleine Prinzessin keinen Grund zur Beschwerde hat. Heute haben wir nur die Umayad-Moschee angeschaut und einen Palast. Auf Socken durch den Moscheehof rennen fand sie schon lustig. Und auch sonst laeuft es gut fuer sie: aus verdauungstechnischen Gruenden musste Sie schon mit Eis und Melone vollgestopft werden, was das Problem dann auch geloest hat. Ihr Lieblingsessen Oliven gibt es schon zum Fruehstueck. Und man darf alles mit der Hand essen…
Radwege im Westen und im Osten
Samstag, Mai 9th, 2009Als Jemand, der gern mal eine Fahrradtour macht, muss ich hier unbedingt mal folgendes Thema anbringen: Den Zustand der Radwege in der Republik. Das kann nach meiner Beobachtung als Beispiel für die Infrastruktur insgesamt herhalten. In meiner neuen Wahlheimat Koblenz habe ich gerade die ersten Touren absolviert und ein paar Impressionen vom Radwegezustand eingefangen:
Neben dem erkennbar schlechten Unterhaltungszustand finden sich auch Beispiel für echte Schildbürgereien, was das Layout an sich angeht:
Dieses Beispiel ist nicht irgendwo aufgenommen, sondern am Fernradweg Bonn-Koblenz – erstere war ja immerhin vor nicht allzu langer Zeit noch Bundeshauptstadt. In Koblenz selbst kann man schon froh sein, wenn es überhaupt einen Radweg gibt, an den meisten Straßen fehlt er ganz. Oder aber er ist so breit, dass für die Fußgänger ein knapper Meter bleibt, was natürlich zur Folge hat, dass er von jenen komplett ignoriert wird und man dann auch nicht Rad fahren kann. Völliger Blödsinn.
Man müsste die westdeutschen Stadt- und Verkehrsplaner also mal zur Weiterbildung in den Osten schicken, wo ein Radwegenetz existiert, dass kaum noch Wünsche offen lässt. Das folgende Bild habe ich auf einer Herrentagstour bei Rathenow aufgenommen. Die Wege sind sogar im betrunkenen Zustand gut befahrbar. (Männers, ich freu mich schon auf die kommende Tour!)
Die deutsche Politik kann wohl von Glück reden, dass nicht mehr Wessis mal zum Vergleichen in den Osten fahren, sonst wären die Forderungen nach dem Ende der Ost-Förderung wohl noch viel lauter. Radwege sind wie gesagt nur ein Beispiel. Gleiches gilt nach meiner Erfahrung für Ortsumgehungen, Kreisverkehre, etc., etc. …
Neu in Koblenz
Freitag, Dezember 19th, 2008Wir sind wieder umgezogen. Seit November leben wir nun in Koblenz, am Zusammenfluss von Mosel und Rhein. Beruflich passt es hier für uns beide sehr gut, was natürlich der Hauptgrund für den Wechsel von Zürich hierher war. Und für die Kleine haben wir hier eine sehr gute Tagesbetreuung.
Jedoch kann man schon Zweifel bekommen, ob die Entscheidung richtig war. Deutschland und seine führenden Politiker machen schon einen recht kaputten Eindruck momentan. Das Einkommen sollte man besser auch nicht vergleichen, trotz niedrigerer Kosten bleibt in Deutschland deutlich weniger übrig, was vor allem an den in der Schweiz viel geringeren Steuern liegt.
Zum Glück können wir uns über ein paar persönliche Errungenschaften freuen, welche letztendlich die Lebensqualität bestimmen: Wir haben jetzt eine Wohnung, die ist doppelt so groß wie unsere in Zürich und trotzdem günstiger. Dank der überschaubaren Ausmaße von Koblenz und etwas Glück bei Arbeitsplatz-, Kinderbetreuungs- und Wohnungssuche können wir jetzt alle täglichen Wege bequem zu Fuß erledigen. Und die Gegend hier ist ja auch nicht so übel: es kommen immerhin Leute zum Urlaubmachen her. Okay, wohl nicht so viele wie in unseren letzten Wohnorten München bzw. Zürich…
Weniger bekannt ist vielleicht, dass die Gegend um Koblenz die Heimat einer Fülle sehr spezieller Ortsnamen ist. Hier wohnt man zum Beispiel in Abentheuer, Wolken, Bengel, Rüber oder Anschau. Irgendwie irreführend sind die Orte Luxem, Pommern und Franken. Sehr wohlklingend hingegen finde ich Ochtendung und Nickenich. Das ist doch auf jeden Fall besser, als in Dünfus, Müden, Kratzenburg, Blasweiler, Miesenheim oder gar Alzheim zu wohnen!
Wen wundert es da, dass jemand zwischen Fußhölle und Weibern den folgenden Hilferuf in einen Acker gefräst hat:
Was hilft da? Umziehen. Zum Beispiel nach Alf an der Mosel.
Cesme, Türkei
Montag, September 1st, 2008Wegen einer Konferenz darf ich in die Türkei dienstreisen. Meine Familie hat sich ebenfalls eine Auszeit verdient, alos kommen Kathleen und Karoline mit. Bietet sich ja auch an: die Tagung findet in einem 5-Sterne-Urlaubshotel direkt am Meer statt.
Karoline ist ihrerseits sowieso zur Zeit auf grosser Weltentdeckung. Das Krabbeln klappt immer besser, so sorgt sie schon am Flughafen durch ihre Erkundungstouren für große Erheiterung. Ein junger Mann von 18 Monaten ist ihr Ziel und erwidert ihre Liebkosungen gern.
Da wir ein paar Tage vor Beginn der Konferenz anreisen, bleibt uns auch Zeit für Erkundungen. Das Hotel ist das größte und touristisch-mainstreamigste, in dem wir je waren. Viele Deutsche. Skuriler Dialog beim Abendessen:
Frau am Nachbartisch (sieht, dass ich mich mit etwas unter dem Tisch beschäftige): „welche Katze haben sie denn da? Die Schwarze oder die Weiße?“
Ich: „Meine Tochter.“
Frau: „Ach so.“ – Pause – „Woher in Deutschland kommen sie denn?“
Ich: „Zürich.“
Frau: „Toll. Wir kommen ja aus Stuttgart.“
Ende des Gesprächs.
Vom 5-Sterne-Komfort bin ich eigentlich ziemlich enttäuscht. Da waren wir schon in vielen (viel billigeren) Häusern mit deutlich aufmerksameren Service. 5-Sterne haben eigentlich nur die Preise. Ein Bier kostet 6 EUR und ist damit teurer als in Zürich…
Und wieviel Länder hast Du schon besucht?
Mittwoch, August 13th, 2008Früher wollte ich bei Langeweile mal kleine Stecknadeln in eine Landkarte stecken, wo ich überall schon gewesen bin. Heute kann man das natürlich auch schnell mal am Rechner erledigen:
Wobei „besucht“ natürlich relativ ist. In Neuseeland hab ich beispielsweise schon sehr viel erlebt. Im Fall von den Vereinigten Arabischen Emiraten hingegen war das bei mir bisher nur ein 3h-Spaziergang vom Flughafen Dubai aus. Oder Kasachstan: ein 30min-Aufenthalt am Bahnhof von Petropavlovsk. Das reicht für ein leckeres Schaschlik essen und weiter mit dem Zug in Richtung Moskau. Wenn man diese Länder alle mitzählt komm ich laut der oben zitierten Seite auf eine Da-war-ich-schon-Quote von 23%. Und Du?